top of page
AutorenbildUlrike Lichtenberg

Schreibend durch die Dunkelnächte

Wie du mit diesen 12 Impulsfragen die Energie der Dunkelzeit, für mehr innere Klarheit, nutzen kannst. In diesem Artikel findest du wertvolle Impulse für dein persönliches Schreiben in den Dunkelnächten. Sortiere dein Innerstes neu und schaffe damit mehr Klarheit für das kommende Jahr.


Die Dunkelnächte eignen sich perfekt zum Reflektieren und zur inneren Einkehr.

Die Sperrnächte finden traditionell vom 8. bis 20. Dezember statt und enden mit der Wintersonnenwende, am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres. Während die Rauhnächte (24. Dezember bis 6. Januar) als magische Zeit für Visionen und Wünsche bekannt sind, gelten die 12 Sperrnächte als Zeit der Innenschau und des Loslassens.


Zu den wichtigsten Ritualen in den Dunkelnächten gehört das innere und äußere Aufräumen. Wenn du dazu noch mehr wissen möchtest, findest du in diesem Blogbeitrag alle Infos zu den Sperrnächten und wie du das vergangene Jahr achtsam und wertschätzend loslassen kannst.



Warum es sich lohnt, die Dunkelnächte schreibend zu zelebrieren?


Hier sind drei Gründe:


  1. Klarheit durch Reflexion

    Das Schreiben hilft, Gedanken und Gefühle zu sortieren. In den Dunkelnächten kannst du schreibendt festhalten, was du loslassen möchtest, und erkennen, was dir wirklich wichtig ist. Das schriftliche Reflektieren bringt Struktur in dein Inneres und unterstützt den Prozess des Loslassens.


  2. Schaffung eines persönlichen Rituals

    Schreiben kann ein beruhigendes Ritual sein, das dich jeden Abend zur Ruhe bringt. Es hilft, die Intensität der Dunkelheit bewusst wahrzunehmen und die Verbindung zu dir selbst zu stärken. Die bewusste Auseinandersetzung mit dem Erlebten bietet dir einen Moment des Innehaltens in einer oft zu hektischen Welt.


  3. Ein Blick nach innen und außen

    Während du dein Zuhause äußerlich aufräumst, unterstützt das Schreiben das innere Ordnen. Es eröffnet dir neue Perspektiven auf das, was dich bewegt, und gibt dir die Möglichkeit, kreative Lösungen für innere Konflikte zu finden. Durch das Festhalten deiner Gedanken kannst du wichtige Erkenntnisse gewinnen, die dir den Übergang ins neue Jahr erleichtern.



Deine Impulsfragen zu den Sperrnächten


Die 12 Dunkelnächte bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich essentielle Fragen zu stellen und auf achtsame und wertschätzende Art das eigene Leben zu reflektieren.


Ablauf: Sorge zum Schreiben für die nötige Ruhe und nimm dir dein liebstes Notizbuch und deinen Lieblingsstift zur Hand. Stell dir dann deinen Handytimer auf 10 Minuten. Beantworte eine Frage pro Sperrnacht und schreib mindestens 10 Minuten lang, gern länger, wenn du gut im Flow bist.


(Pro-Tipp: Ich habe ein eigenes Notizbuch für die Dunkelnächte und die anschließenden Rauhnächte, in dem ich jedes Jahr diese wundersame Zeit schreibend begleite.)


Und hier sind deine Impulsfragen für die Dunkelnächte.


  1. Welche Erlebnisse haben mich dieses Jahr besonders geprägt?

  2. Was möchte ich hinter mir lassen?

  3. Welche Gewohnheiten tun mir nicht mehr gut?

  4. Fühle ich mich in meinem Umfeld wohl?

  5. Was sind meine größten Erfolge dieses Jahres?

  6. Wofür bin ich dankbar?

  7. Gibt es unerledigte Aufgaben, die ich abschließen möchte?

  8. Welche Beziehungen möchte ich stärken oder lösen?

  9. Was bringt mir Freude?

  10. Welche Werte sind mir wichtig?

  11. Welche Ziele habe ich für das kommende Jahr?

  12. Was wünsche ich mir für mich selbst?


Ich wünsche dir eine wunderbare Schreibzeit in den Sperrnächten mit viel Klarheit und Wertschätzung für dein vergangenes Jahr. <3


Bleib inspiriert und schreibfreudig,

Ulrike



Comments


bottom of page